An der Kirchgemeindeversammlung vom 07.12.2022 wurde genehmigt/beschlossen:

1. Budget 2023
Aufwand: Fr. 2'812'040.-
Ertrag: Fr. 2'859'310.-
Ertragsüberschuss: Fr. 47'270.-

2. Festsetzung des Steuerfusses 2023 auf 10%

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich,

- wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und

- im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

> Protokoll
> Budget 2023

Die Kirchenpflege

Wir beten, dass Non-Profit-Organisationen im Bemühen um menschliche Entwicklung Menschen finden, denen das Gemeinwohl ein Anliegen ist und die unermüdlich auf der Suche nach internationaler Zusammenarbeit sind.

Non-Profit-Organisationen (NPO) verfolgen ein Ziel, das nicht in erster Linie auf Gewinnerzielung ausgerichtet, sondern gesellschaftlichen Anliegen gewidmet ist. Dafür benötigen sie Mitarbeitende, die sich mit dem (ideologischen) Ziel identifizieren, sich «für eine gute Sache» einsetzen wollen und bereit sind, dafür finanzielle Einbussen in Kauf zu nehmen. Der Erfolg hängt bei einer NPO mehr als bei einer Profit-Organisation von den Mitarbeitenden ab. Wenn sie sich mit dem Ziel der NPO identifizieren, sind sie zu grossem Einsatz bereit, um das Ziel auch zu erreichen. In dem Gebetsanliegen von Papst Franziskus sind Menschen gesucht, denen nicht die Gewinnmaximierung, sondern das Allgemeinwohl ein Anliegen ist. Mit NPO ist auch die Kirche gemeint, die sich neben ihrem Verkündigungsauftrag auch für soziale Anliegen einsetzt.

Andreas Rellstab, Pfr. St. Anton-Maria Krönung (Zürich)

Um auf die weltweit 200 Mio. verfolgten Christen in der dunklen Jahreszeit aufmerksam zu machen und als Zeichen der Verbundenheit mit ihnen, bittet das katholische Hilfswerk Kirche in Not, die Pfarreien eine Woche lang mit rotem Licht zu beleuchten.

Im Rahmen dieser «Red Week», durften wir am 16. November Christoph Klein zu einem Vortrag bei uns begrüssen. Herr Klein ist Theologe und setzt sich seit Jahren für die verfolgten Christen weltweit ein.

«Viele haben von der heutigen Christenverfolgung nie etwas gehört», stellt Klein fest. «Ich hoffe, ich kann den Horizont der Zuhörer durch meinen Beitrag ein kleines Stück weiten», denn «als Kirche sind wir nicht einfach ein Verein, sondern ein Leib. Paulus schreibt: Wenn ein Glied leidet, leiden alle anderen mit.»

Im Anschluss an die Gottesdienste (Samstag 18.30 Uhr, und Sonntag 10.00 Uhr) werden SchülerInnen der Oberstufe Adventskränze verkaufen.

Wir beten für leidende, besonders für obdachlose Kinder, für Waisen und Opfer bewaffneter Konflikte, um Zugang zu Bildung und die Möglichkeit, Zuneigung in einer Familie zu erfahren.

Amir ist heute vier Jahre alt, seit zwei Jahren in der Schweiz und wöchentlich bei uns in der Kinderspielgruppe vom Chrischtehüsli. Er hatte eine lange und gefährliche Reise von seinem Geburtsland Afghanistan bis in die Schweiz, die fast ein Jahr dauerte. Geflüchtet von den Taliban. Wichtig ist, dass wir beten für die geflüchteten Kinder, dass sie sich gut integrieren können, trotz ihrer Vergangenheit. Heilung und Wiederherstellung erleben dürfen. Und das Wichtigste natürlich, dass sich ihre Herzen für Jesus den Sohn Gottes öffnen, durch unseren Dienst der Nächstenliebe und biblische Kinderbücher.

Joel Schilling, Chrischtehüsli

Unsere langjährige Organistin, Frau Donatella Trifiletti, wird unsere Pfarrei am 30. November 2022 auf eigenen Wunsch verlassen, um sich beruflich neu zu orientieren.

Mit Donatella Trifiletti hatten wir eine vielseitige Kirchenmusikerin, welche die Gottesdienste mit ihrem Orgelspiel und oftmals kombiniert mit gesanglichen Einlagen einfühlsam zu begleiten wusste.

Wir danken Donatella Trifiletti für den wertvollen Einsatz für unsere Pfarrei und wünschen ihr alles Gute für die weitere Zukunft.

Remo Eggenberger, Pfarrer, und Giovanni Catania, Präsident der Kirchenpflege