Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)
Herzliche Einladung ergeht zum Krankensalbungsgottesdienst am Donnerstag, 21. Mai, um 14.30 Uhr.
Anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen in der Hl. Verena.
An den Osterfeiertagen war viel die Rede von Abuna Louis im Heiligen Land, den wir mit den Kollekten an den Osterfeiertagen und dem Verkauf der Osterkörbli unter die Arme greifen wollen. Aber worum geht es dabei genau?
Abuna Louis Hasboun ist Pfarrer der katholischen Gemeinde in Birzeit, Palästina. Birzeit mit einer Einwohnerzahl von knapp 5000, liegt etwa 25 km nördlich von Jerusalem. Die Gemeinde mit christlicher (60 %) und muslimischer (40 %) Bevölkerung ist geprägt von sehr hoher, politisch bedingter Arbeitslosigkeit und Abwanderung.
Abuna Louis liegen vor allem die Kinder und Jugendlichen seiner Gemeinde am Herzen. Er ist überzeugt, dass eine gute Bildung und Ausbildung ihnen wenigstens eine Chance auf eine bessere Zukunft bieten. Deshalb sucht er auch ständig um Unterstützung für die vom Patriarchat gegründete Highschool in Birzeit. Da auch muslimische Kinder diese Schule besuchen, entsteht so eine Frieden stiftende Brücke.
Des Weiteren ist Abouna Louis darum bemüht, den Jugendlichen Raum und Möglichkeiten für ausserschulische Aktivitäten zu bieten, die ansonsten in Birzeit nicht gegeben sind.
Für all diese Unternehmen und Vorhaben braucht es natürlich Geld, das in diesem Gebiet wahrlich Mangelware ist. Deshalb wollen wir ihn und seine Arbeit auch direkt unterstützen. Auf den vergangenen Israel-Reisen konnten die Teilnehmer Abouna Louis schon persönlich begegnen. Wir hoffen, dass wir auf der für 2016 geplanten Reise Abouna Louis direkt dringend benötigtes Geld für seine Projekte überreichen können.
In den beiden Videos erhalten Sie weitere Einblicke in die Gemeinde Birzeit (auf Italienisch) und die Visionen von Abuna Loius (auf Englisch).
Rolf Knepper lädt am 6. Mai um 19.30 Uhr wieder ein zum Kontemplationsabend. Mit Worten, Klängen, Gebärden und Stille-Phasen wird versucht, den Weg zur eigenen Wesens-Mitte zu finden.
Treffpunkt ist im Raum Felix&Regula. «Neulinge» sind jederzeit willkommen!
Am Mittwoch, 6. Mai 2015, ab 14.00 ist die zweite Gruppe der Viertklässler eingeladen, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen.
Die Eltern wurden bereits schriftlich informiert.
Wir treffen uns zunächst im Foyer Hl. Florentius und gehen dann in Gruppen in die Kapelle. Wir hoffen, dass das Versöhnungsgespräch zu einem intensiven, befreienden Erlebnis wird.
Am Mittwoch, 6. Mai, findet im Mauritius-Saal ab 14.00 Uhr der Ökumenische Seniorennachmittag statt. Auch diesmal wieder mit einem künstlerischen Highlight: dem Tanztheater Dritter Frühling.
Tanzen im Dritten Frühling (ab 60 Jahren) – unter diesem Motto startete das Tanztheater Dritter Frühling noch im letzten Jahrhundert seine erste abendfüllende Produktion. Seither sind 17 Jahre vergangen, die Lust am Tanzen ist geblieben und das Tanztheater TT3F steht in voller Blüte – nicht nur mit tollen Auftritten, sondern auch mit einem speziellen Kursangebot. Näheres dazu auf der Website www.dritter-fruehling.ch.
Als Kind erhielt ich von meiner Mutter auf die Frage, was sie sich zum Muttertag wünscht, die Antwort: «Ein braves Kind.» Eine Antwort, die mir so gar nicht in den Kram passte. An einem Tag brav sein, das kann es doch auch nicht gewesen sein.
Heute bin ich selber Mutter. All der Konsumzwang kurz vorm Muttertag macht mir dieses Fest leidig. Schoggi hier und Blumen dort. Nein, da mach ich nicht mit.
Muttertag ist für mich jeden Tag aufs Neue, wenn mich mein Sohn liebevoll umarmt und mir die Tochter ins Ohr flüstert: «Du bist die beste Mami der Welt», weil ich ihre Goldmedaille aus dem hintersten Winkel ihres Kinderzimmers herausgesucht habe, nur damit sie diese zum Zeigetag mitbringen kann. Muttertag ist für mich, wenn ich zu Tränen gerührt bin, weil der Kleine mit neuen Wortkreationen die Welt bunt macht und die Grosse mit Riesenschritten selbstständig wird.
Muttertag ist für mich, wenn Streit und Wäscheberge zur Nebensache werden und wir gemeinsam die Welt entdecken.
Zum Muttertag wünsche ich allen Müttern viele solcher Momente, die das Muttersein leichter machen und Kraft geben, den Alltag zu bestehen.
Marion Grabenweger
Wir feiern den Gottesdienst am Muttertag, 10. Mai, um 10.00 Uhr – zugleich auch als HGU-Abschlussgottesdienst für die Erstklässler. Er sollte deshalb zu einem Familien-Gottesdienst im wahrsten Wortsinn werden. Ganz herzliche Einladung dazu!
So schnell geht die Zeit vorbei. Das erste Schuljahr für unsere Erstklässler ist bald vorüber und somit auch der Heim-Gruppen-Unterricht (HGU). Unsere 88 Kinder wurden von den HGU-Müttern
Alena Aemisegger
Antonella Bill
Gemma Cisternino
Sylvia Kolakovic
Karin Kühn
Sandra Mathis
Caroline Messmer
Mirjam Quartu
Esther Reichlin
Ines Tanner
durch diese Zeit begleitet. Die Zusammenarbeit mit diesen Frauen war für uns eine sehr schöne wie auch lehrreiche Zeit. Allen einen ganz lieben Dank. Diese Dankbarkeit wollen wir nun auch miteinander im HGU-Abschlussgottesdienst feiern.
Der HGU-Dankgottesdienst findet am Sonntag, 10. Mai 2015, um 10.00 Uhr statt. Wir freuen uns sehr, an diesem Gottesdienst unsere Erstklässler und deren Eltern begrüssen zu dürfen.
Linda von Arx und Astrid Zinggeler, HGU-Verantwortliche