Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Streetsoccer 2021 - Rückblick

Nach einem Jahr Zwangspause durfte die Streetsocceranlage dieses Jahr wieder in den Furttaler Gemeinden aufgestellt werden. Nach den Spielen in den verschiedenen Standorten, fand als Höhepunkt das große Finale auf dem Zentiplatz in Regensdorf statt. Rund 30 Jugendliche kämpften um den heißbegehrten Siegertitel.

Im letzten Jahr litt die Jugend mehr unter den vielen Einschränkungen der Corona Maßnahmen, als in den medialen Diskussionen erwähnt wurde. Der Frustrationslevel und der Leidensdruck stiegen bei vielen aufgrund der außergewöhnlichen Situation. Durch die Ermöglichung von Projekten und Veranstaltungen wie das Streetsoccer-Turnier leistet die Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag zur physischen und vor allem psychischen Gesundheit der Jugendlichen.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit Regensdorf, Jugendarbeit Buchs, Jugendarbeit Unteres Furttal (JUF) und den kirchlichen Jugendarbeitsstellen im Furttal organisiert.

Zum Pressebericht

Barbara Schönbucher, Jugendarbeiterin

StreetSoccer Flyer A6 1

Vernissage «Die Geschichte der katholischen Pfarrei St. Mauritius Regensdorf»

Am Sonntag, 13. Juni fand in unserem Pfarreizentrum eine Vernissage zur Ausstellung «Wie das Christentum zu uns kam» statt. Rund 50 Besucher kamen und liessen sich über die Geschichte der Pfarrei und ihrem Heiligen Mauritius informieren.

Priester und Germanist Markus Weber, der die spannenden Texte auf den Bildtafeln recherchiert und verfasst hat, war an der Vernissage anwesend und begrüsste zusammen mit Pfarrer Remo Eggenberger die Besucher. Sie informierten über den Entstehungsprozess der Ausstellung und deren Inhalt.

Die eindrücklichen Bildaufnahmen der Geschichtstafeln wurden von Stephan Kölliker gemacht. Die Ausstellung beinhalten 6 Geschichtstafeln, die im Mauritiussaal besichtigt werden können. Diese sind ein Geschenk der Kirchenstiftung St. Mauritius an die Pfarreiangehörigen. Abgerundet wird die Ausstellung von einem Geschichtsheft, dass verschiedene Themen zur Entwicklung des Christentums in unserer Region betrachtet. Diese liegen bei uns auf und können mitgenommen werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kirchenstiftung St. Mauritius

Toby Meyers «Freiheit - Mini Gschicht mit Gott» - Tour 2021

Lieder mit viel Tiefgang und Ehrlichkeit

Authentische Texte, mitreissende Musik: Das ist Toby Meyer. Durch zahlreiche Auftritte ist er in der ganzen Deutschschweiz bestens bekannt. Mit seinem aktuellen Album «Freiheit - Mini Gschicht mit Gott» ist er in der CH Album Hitparade auf Platz 22 eingestiegen, in Fernseh Sendungen aufgetreten und nun mit über 300 Konzerten auf CH Tournee. Diese 12 brandneuen Songs erzählen von seiner Lebensgeschichte. Über sein Lebensgefühl, da er ungeplant und sehr unpassend geboren wurde, über Sehnsucht und wie er Hoffnung, Sinn und Freiheit findet.

tobyMeyers Leidenschaft ist es, mit Musik die Herzen der Menschen zu berühren, zu ermutigen und Wertschätzung und Hoffnung zu säen. Die Kraft der Worte und der Töne kommt aus seinem tiefen Glauben heraus. Mit seinem Vornamen ist ihm dieses Fundament in die Wiege gelegt. Tobias stammt aus dem Hebräischen: «Gott ist gut». Sein Glaube an und seine Liebe zu Gott sind spürbar in jedem Ton. Toby Meyers Sound ist unverkennbar an Wärme, Harmonie und Tiefgang. Seine einfühlsamen Streicher-Arrangements in Verbindung mit hymnischem Pop und Rock sind generations-verbindend und sein Markenzeichen. Sein Lied «Immer und überall» ist in der Schweizer Kirchenlandschaft zu einem Klassiker geworden. Mit «Ei für alli mal» hat Meyer einen internationalen Song-Contest gewonnen, im «Up to Faith» vor dem gefüllten Bundesplatz in Bern gesungen. Er hat weit über hundert Alben in der Schweiz und im Ausland produziert und Erfahrung aus über 1‘000 Auftritten. Seine Shows knistern, der Funke springt über. Mit seinen Auftritten unterstützt Toby Meyer die Arbeit des Kinderhilfswerkes Compassion Schweiz, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder dauerhaft aus der Armut zu befreien und ihnen durch Patenschaften Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu vermitteln. Der Eintritt ist frei, wer will kann sich an einer Kollekte beteiligen.

Erleben Sie einen traumhaften Abend: Lassen Sie sich von Toby Meyers Musik und seinen Texten berühren. Konzert findet statt am Mittwoch, 30. Juni 2021, um 19.30 – 21.00 Uhr in der röm. katholischen Kirche Furttal in Regensdorf, Schulstrasse 112.

Infos & Trailer: www.toby-meyer.ch/konzert und www.toby-meyer.ch/tourpresentation

BESCHLÜSSE UND PROTOKOLL DER KGV VOM 27. MAI 2021

An der Kirchgemeindeversammlung vom 27. Mai 2021 wurden genehmigt:

1. Jahresrechnung 2020
Aufwand: Fr. 2‘571‘419.02
Ertrag: Fr. 3‘351‘765.27
Ertragsüberschuss: Fr.    780‘346.25
 
2. Totalrevision der Kirchgemeindeordnung
 
Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich,
- wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und
- im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes 
innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. 
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 
Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
 
Die Kirchenpflege

Mer wönd öpis GUETS mache! – Willsch au debii sie?!

babara1Mer wönd öpis GUETS mache! – Willsch au debii sie?! Am Samstag, 27. Februar 2021 trafen wir uns innerhalb einer religiösen Feier und überlegten uns, ob wir gemeinsam etwas Gutes tun wollen. In der aktuellen Situation geht es vielen Menschen nicht so gut. Vielleicht kennen wir jemand selber? Vielleicht sogar unsere Freundin oder unser Freund, aus unserem Kollegenkreis? Jemand aus unserer Nachbarschaft oder die alten Menschen im Alters- und Pflegeheim?

Jesus spricht uns zu: «Ihr seid das Licht der Welt.» (Matth 5,14). Wir fragten uns; sind wir ein Licht für diese Welt? Wollen wir ein Licht für andere Menschen sein? Wir tauschten darüber aus und überlegten uns, ob wir einen positiven Beitrag in dieser eher schwierigen Zeit leisten wollen. Wir überlegten uns, ob wir gemeinsam etwas GUTES TUN wollen und an die Menschen denken, denen es vielleicht nicht so gut geht wie uns. Gemeinsam überlegten wir, wie wir betrübten und einsamen Menschen eine Freude bereiten könnten.

babara2Wir trafen uns aber auch, weil es uns interessierte wie es uns und unseren Familien in dieser Corona-Zeit geht. Jede und jeder von uns ist seit gut einem Jahr direkt betroffen. Auch wir sind dankbar, wenn für uns gebetet und eine Kerze als Symbol des LICHTS angezündet wird. Mit GOTTES HILFE wird’s leichter. Und wir wissen alle, dass alles mit einem Guten Miteinander einfacher ist. Allein sein in schwierigen Zeiten ist schlimm.

Wir entschieden uns, den Menschen

- auf der Gasse
- im Altersheim
- im Gefängnis und
- in der Jugendpsychiatrie

ein Zeichen der Liebe und Solidarität zu bringen.

Als erstes wollen wir den Einsatz auf der Gasse machen. Mit dem Auftrag Jesu „Ihr seid das Licht der Welt“ und mit Seiner Zusage; „was ihr einen meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ waren wir miteinander am 26. April und 3. Mai 2021 im Einsatz mit dem Chrischtehüsli. Zuerst halfen wir bei der Essensausgabe. Nach dem Mittagessen durften wir eine Runde beim Gasseneinsatz mitgehen. Die Jugendlichen, die bereits in der Lehre sind, werden am Abend einen Einsatz machen.

Am Ende des Nachmittags teilten mir zwei Jugendliche mit, dass es ihnen so gut gefallen habe, dass sie so einen Einsatz gerne wieder machen wollen.

An alle Jugendliche ein ganz Großes DANKE für Ihren Einsatz!

Herzlichen DANK an Emmanuel und Joel und allen Mitarbeiter / innen vom Chrischtehüsli, der Heilsarmee und vom Netz4, die diesen Einsatz ermöglicht haben.

Barbara Schönbucher, Jugendarbeiterin

Godly Play: Jesus leidet und stirbt

Nun gib es eine Geschichte über Wege -– Wege, die manchmal nicht so einfach sind. Wege, die Jesus gehen muss

Könnt ihr euch noch an die letzte Geschichte erinnern? Da sprachen wir davon, dass ein König kommt … und dass er weggeht … und dass er wiederkommt. Heute haben wir gehört, dass die Menschen Jesus wie einen König begrüsst haben, und am Ende der Geschichte war Jesus weg, im Grab. Doch wir wissen, dass die Geschichte eigentlich noch weitergeht – und das feiern wir dann am Ostersonntag!

Falls ihr heute oder in den nächsten Tagen mal einen Spaziergang macht, sammelt doch ein paar Steine. Nehmt sie mit nach Hause, wascht sie gründlich und bemalt sie – mit den Dingen, denen Jesus auf seinem Weg begegnet ist. Also zum Beispiel einem Palmblatt, einem Brot, einem Kelch, einem grünen Baum für den Garten Getsemani, einer Dornenkrone, dem Purpurmantel, einem Kreuz und einem Grab. So könnt ihr euch an die Geschichte erinnern, einen kleinen Weg mit den Steinen machen und damit auch die Geschichte immer wieder nacherzählen.

Hier findet ihr Beispiele und dazu Anregungen, die helfen, euch in der Familie darüber zu unterhalten:

www:pi-villigst.padlet.org/gruenschlaeger/fn48zikpa7fwig9w